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Der Kanarienvogel in der Goldmine – Luftqualität frühzeitig erkennen

Die Geschichte vom Kanarienvogel in der Goldmine ist ein wichtiger Teil der britischen Historie. Gleichzeitig steht die Geschichte auch dafür, die Luftqualität frühzeitig zu erkennen und berichtet somit auch über die Entstehung der heutigen Luftqualitätsmessung. Was hat es mit dem Kanarienvogel und der Goldmine auf sich? Inwiefern ist sie für die Früherkennung von Luftqualität relevant? Lesen Sie weiter, um mehr darüber zu erfahren.

Die Geschichte vom Kanarienvogel in der Goldmine

Die Geschichte des Kanarienvogels hat ihren Beginn im Jahr 1911 und endet erst 1986. Während dieser Zeit wurden Kanarienvögel eingesetzt, um Kohlenmonoxid und andere giftige Gase aufzuspüren, bevor sie die in Minen arbeitenden Bergleute gefährdeten. Die Bergleute hörten dabei auf den Gesang der Vögel, die als eine Art Alarmsystem funktionierten. Denn wenn die Vögel verstummten, wussten die Bergleute, dass ihre Gesundheit in Gefahr war. Diese Kanarienvögel wurden zunächst in Großbritannien, später auch in den Vereinigten Staaten und Kanada eingesetzt. Die Idee wurde John Scott Haldane zugeschrieben, der von einigen auch als „Vater der Sauerstofftherapie“ bezeichnet wird. Er führte Forschungen über Kohlenmonoxid durch und empfahl den Einsatz von Vögeln als Frühwarnsystem. Haldane schlug speziell Kanarienvögel vor, weil sie für Gifte in der Luft besonders anfällig sind. Ihr Körper ist mit einem zusätzlichen Luftsack ausgestattet, so dass sie beim Einatmen eine Dosis Sauerstoff erhalten und beim Ausatmen eine weitere. Dies macht sie zu einem nützlichen Signalgeber, der die Bergleute frühzeitig warnen konnte.

Warum es wichtig ist, die Luftqualität frühzeitig zu erkennen

In unserem täglichen Leben sind wir von zahlreichen Gesundheitsrisiken betroffen. Vom Autofahren über das Fliegen im Flugzeug bis hin zum Überqueren einer belebten Straße sind wir der Umweltverschmutzung ausgesetzt. Die Luftverschmutzung in Innenräumen hingegen ist etwas, das wir verbessern können. Das Risiko einer Belastung ist hoch, da wir etwa 90 Prozent unserer Zeit in Innenräumen verbringen. Die Gesundheitsrisiken sind für Kinder, ältere Menschen und Patienten, die an Atemwegs- oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen leiden, besonders gravierend. Die Belastung kann zu einer Schädigung des zentralen Nervensystems führen und die Lern- und Verhaltensentwicklung von Kindern beeinträchtigen. Luftverschmutzung kann auch die psychische Gesundheit erheblich beeinträchtigen sowie die Produktivität beeinträchtigen und das Risiko von Depressionen und Persönlichkeitsstörungen erhöhen.

Welche Arten der Luftverschmutzung beeinträchtigen die Gesundheit in Innenräumen? Unterschiedliche Luftschadstoffe werden durch verschiedene Faktoren verursacht, die sich aus zahlreichen Aktivitäten im Haushalt ergeben. Viele brennbare Materialien erzeugen beispielsweise Luftschadstoffe:

  • Öl
  • Gas
  • Kerosin
  • Kohle
  • Holz
  • Tabakerzeugnisse
  • Produkte für die Haushaltsreinigung und -pflege
  • Heizung, Klimaanlage und Luftbefeuchtung
  • Quellen im Außenbereich wie Radon, Pestizide und Luftverschmutzung

Die Quellen, die sich in unseren Wohnungen befinden, werden von der Environmental Protection Agency (EPA) in vier Kategorien eingeteilt. Sie sind wie folgt bekannt: flüchtige organische Verbindungen (VOC), biologische Schadstoffe, Verbrennungsnebenprodukte und alte Schadstoffe. Die Liste der üblichen Luftschadstoffe umfasst die folgenden der oben genannten Kategorien:

  1. Asbest – kommt in einer Vielzahl von Baumaterialien vor (Isolierung, Dachschindeln)
  2. Kohlenmonoxid – wird bei der Verwendung von Gasheizungen freigesetzt
  3. Stickstoffdioxid – entsteht bei der Verbrennung von Brennstoffen
  4. Blei – Metallverarbeitung und Verbrennung von bleihaltigem Brennstoff
  5. Flüchtige organische Verbindungen (VOC) – stammen aus vielen gängigen Haushaltsprodukten (Farben, Reinigungsmittel, Desinfektionsmittel, Lufterfrischer)

Diese Schadstoffe können unsere Gesundheit und auch den Wohnkomfort in Innenräumen beeinträchtigen. Unser Lebensstil und unsere Aktivitäten können unsere Gesundheit, Produktivität und unser Lebensumfeld beeinträchtigen. Die Ermittlung von Luftqualitätsproblemen ist ein wichtiger Schritt, um gesunde Lebensräume zu schaffen.

Was ist gute Luftqualität?

Eine gute Luftqualität lässt sich am besten durch einen Luftqualitätsindex (AQI) beschreiben, der den Grad der Luftverschmutzung misst. Breeze Technologies misst die Schadstoffe in Innenräumen mit einem Luftqualitätssensor, der auf mehreren Schlüsselindikatoren basiert. Die Luftqualitätssensoren berücksichtigen drei Parameter: Kohlendioxid, das Raumklima und flüchtige organische Verbindungen. Je nachdem, wie hoch die Konzentration (ppm) ist, ergeben sich unterschiedliche AQI-Werte.

Temperatur und Luftfeuchtigkeit sind wichtige Faktoren des Raumklimas, die ebenfalls gemessen werden. Es hat sich gezeigt, dass hohe Temperaturen und hohe Luftfeuchtigkeit das Wachstum von Schimmelpilzen fördern und somit das Sick-Building-Syndrom begünstigen können. Auf der Grundlage des allgemeinen Innenraumluftqualitätsindex (IAQI) von Breeze Technologies sollten die Werte für CO2 zwischen 0 und 1000 ppm liegen, damit die Innenraumluft auf einem unbedenklichen Niveau bleibt.

Wie und wann Sie die Qualität der Innenraumluft in Ihrer Wohnung überprüfen sollten

Ohne den Einsatz von Kanarienvögeln sind wir heute in der Lage, genaue Informationen und eine bessere Aussagen über die Luftqualität zu treffen. Das Problem ist jedoch, dass sich nur wenige Menschen der schwerwiegenden Auswirkungen auf unsere Gesundheit bewusst zu sein scheinen. Eine Möglichkeit, sich besser für saubere Luft einzusetzen besteht darin, aufmerksam zu sein und sich zu fragen: Gibt es in meiner Wohnung einen Ort oder etwas, das Symptome verursacht? Was hat sich in meiner Wohnung verändert, so dass ich mich schlecht fühle? Sie können versuchen, Ihre Wohnung für ein paar Wochen zu verlassen, um zu sehen, ob die Symptome verschwinden. Wenn es immer noch schwierig ist, die Ursache des Problems zu finden, ist der nächste Schritt eine Bewertung der Luftqualität. Dies kann bedeuten, einen Spezialisten für Luftqualität aufzusuchen oder sogar in einen Luftqualitätssensor zu investieren. Mit diesen Lösungen können Sie herausfinden, welche Luftschadstoffe in Ihrer Wohnung vorhanden sind. Mit Hilfe eines Beraters können Sie eine umfassende Bewertung vornehmen und dann einen Spezialisten für die Behandlung spezifischer Probleme finden. Der Einsatz eines Luftqualitätssensors hilft dabei, die Quellen der Luftverschmutzung zu ermitteln, wie z. B. die Verwendung von Gasöfen oder die Erhöhung der Lüftungsfrequenz. Breeze Technologies bietet mit Luftqualitätssensoren eine kostengünstige Lösung. Sie überwachen gängige Luftschadstoffe sowie andere Faktoren, die die Gesundheit in Innenräumen beeinträchtigen können. Kontaktieren Sie uns noch heute, um mehr über den Schutz Ihrer Gesundheit in Innenräumen zu erfahren!