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Breeze Technologies Environmental Intelligence Cloud liefert nun auch Luftqualitäts-Satellitendaten

Breeze Technologies - Air quality satellite data is now available through the Environmental Intelligence Cloud

Hamburg, Deutschland. Ab heute stellt Breeze Technologies seinen Kunden auch Luftqualitäts-Satellitendaten zur Verfügung. Zentraler Dreh- und Angelpunkt ist für Breeze dabei die Environmental Intelligence Cloud, eine cloud-basierte Analyseplattform, die Daten von tausenden von Quellen weltweit integriert und in Echtzeit analysiert. Die neu hinzukommenden Satellitendaten werden vom Copernicus Atmosphere Modelling Service (CAMS) der Europäischen Raumfahrtagentur ESA zur Verfügung gestellt. „Die Kombination der Datensätze der ESA mit den in-situ Messdaten von Breeze Technologies‘ Luftqualitätssensoren und den Sensoren und Messstationen unserer Partner ermöglicht es nun Städten, Unternehmen, Forschern und NGOs die lokale Luftverschmutzung auch im Kontext von regionalen und globalen Immissionsdaten zu vergleichen und großräumige Trends zu identifizieren. So lassen sich zum Beispiel die Effekte von Wetter, Waldbränden und anderen Ereignissen identifizieren“, sagt Robert Heinecke, CEO von Breeze Technologies.

Breeze Technologies' Environmental Intelligence Cloud now also includes satellite-based air quality data from ESA's Copernicus Atmosphere Modelling Service.

Breeze Technologies Environmental Intelligence Cloud liefert nun auch Luftqualitäts-Satellitendaten aus dem CAMS-Netzwerk der ESA. Bild: Breeze Technologies

Das Hamburger Startup stellt seinen Bestandskunden die Satellitendaten für die erste Jahreshälfte im Rahmen eines Beta-Programms kostenlos zur Verfügung, um Feedback zu sammeln. Haris Sefo, Head of Science bei Breeze Technologies, erklärt den Nutzen: „Die Nutzung von Satellitendaten zur Überwachung regionaler Entwicklungen in der Luftqualität hilft zum Beispiel kleineren Städten damit anzufangen, sich mit dem Thema Luftqualität zu beschäftigen – auch ohne, dass große Investments in Messinfrastruktur, oder auch nur in unsere kostengünstigeren Luftqualitätssensoren notwendig sind. Das gilt besonders für Luftqualitätsparameter wie Ozon, die einen regionaleren Charakter haben.“ CAMS-Daten werden von einem Netzwerk aus Satelliten, Boden- und luftgestützten Messsystemen generiert. Das Netzwerk ermöglicht die laufende Überwachung der atmosphärischen Zusammensetzung vom Boden bis zu einer Höhe von 5 Kilometern.

Städte und andere Organisationen, die sich für die neuen Möglichkeiten zur Luftqualitätsüberwachung interessieren, können Breeze Technologies direkt über die Website kontaktieren.